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In Frankreich haben Sie genauso wie in Deutschland viele Möglichkeiten, eine Unterkunft für die Dauer des Studienaufenthaltes zu finden. Wer ein Zimmer sucht, kann dies auf dem Campus oder im Studentenwohnheim finden. Oder man sucht sich eine WG bzw. eine Wohnung auf dem freien Wohnungsmarkt. Sie können sich vorab einen Überblick über den Wohnungsmarkt im Internet verschaffen. Wohnungsanzeigen finden Sie in der französischen Tagespresse.

Wenn Sie in Paris wohnen möchten, müssen Sie mit höheren Mieten rechnen. Auch in den Großstädten wie Lyon, Bordeaux, Strasbourg, oder Marseille sind Wohnungen teurer als in der Provinz.

Erforderliche Formulare und Unterlagen

le contrat de location:

Ein Mietvertrag sollte immer abgeschlossen werden.

la caution:

Bürgschaftserklärung und u. U. ein Einkommensnachweis müssen in französischer Übersetzung vorgelegt werden. Wird von vielen Vermietern verlangt.

le dépôt de garantie:

Die Kaution beträgt höchstens eine Kaltmiete. Sie wird mit der ersten Miete fällig.

taxe d' habitation:

Die Wohnungssteuer wird jährlich zwischen dem 15.11. und dem 15.12. fällig. Erstmals zu zahlen in dem Jahr, in dem man am 1.1. in Frankreich wohnhaft ist. Die Höhe kann bis zu einer Monatsmiete betragen.

assurance habitation

Der Abschluss einer Wohnungsversicherung bzw. Hausratsversicherung ist Pflicht. Studenten erhalten günstige Tarife, wenn Sie eine Versicherung bei studentischen Vereinigungen abschließen.

alloction de logement

Wohngeld kann auch von ausländischen Studenten beantragt werden. Es wird das Einkommen des Vorjahres zur Berechnung herangezogen. Gezahlt wird nicht nur an Mieter einer eigenen Wohnung, sondern auch an Bewohner von Zimmern im Studentenwohnheim. Formulare erhalten Sie bei der Caisse d' Allocations Familiales (CAF). Auslands-BaföG wird angerechnet. Es sollte ein französisches Bankkonto vorhanden sein.